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Entspannungstage mit dem TMG Daun im Jugendhaus des Bistums

TeilnehmerInnen
Datum:
2. Juni 2025
Von:
Bernd Schmitz

Schülerinnen lernen, mit Herausforderungen gelassen umzugehen

Wahrnehmungsspaziergang

Unser modernes Leben mit all seinen Vorteilen kann auf der anderen Seite auch ganz schön herausfordernd sein. Wie man mit den Anforderungen gut umgeht und achtsam mit sich selbst ist, das erfuhr eine Gruppe von Schülerinnen des Thomas-Morus-Gymnasium.

Unter dem Motto „Chill mal!“, „Mach mal locker“ fuhren zwölf TMGlerinnen nach Trier. Das im Robert-Schuman-Haus in Trier untergebrachte Jugendhaus des Bistums war das Ziel. Nach dem Beziehen der Zimmer begannen die Entspannungstage unter Anleitung von Gemeindereferent Bernd Schmitz von der katholischen Pfarrei Daun Heilig Geist mit „Progressiver Muskelentspannung“ nach Jacobsen. Diese Einheit war eine erste Hinführung zu verschiedenen Entspannungsmöglichkeiten, die kennengelernt und ausprobiert werden sollten.

Ein bisschen „Entspannung der weltlichen Art“ gab es beim Ausflug nach Trier, wo in Kleingruppen geschlendert, gebummelt, geshoppt und einfach nur das Leben genossen werden konnte. Als weitere Ausgleichsmöglichkeit wurde gemeinsam „DDP-Yoga“ und Power-Yoga gemacht, was – körperlich sehr fordernd – den Geist/Kopf zur Ruhe kommen ließ.

Besonders gut gefiel den Teilnehmerinnen das „Autogene Training“, wobei einer gedanklichen Reise auf eine Insel über die geistige Entspannung auch die körperliche Entspannung eintreten konnte. Auch theoretische Einheiten über die Entstehung von Stress, seine Folgen und mögliche Umgangsstrategien sowie ein persönlicher Gesundheitsplan waren Teil des Programms. Außerdem wurden zwei 10-minütige Sitz-Mediationen in Stille angeboten, die als hilfreiches Mittel für den stressigen Schulalltag wahrgenommen wurden. In freien Zeiten zwischen den Einheiten und beim „Spaziergang mit allen Sinnen“ wurde das Gelände erkundet und als Oase der Ruhe entdeckt und empfunden. 

An beiden Abenden wurde gemeinsam -ganz analog! – mit ungeahnter Kreativität gespielt.

Initiiert und begleitet wurde die Fahrt von Katrin und Michael Milbert.